Rückblick


Unser neuer Konfirmandenkurs

Am 20. April haben wir mit unserem neuen Konfirmandenkurs begonnen. Insgesamt neun Kinder sind im Unterricht. Bitte beten Sie für unsere neuen Konfirmanden, damit der Unterricht gelingt und die Kinder viel Freude haben, im Glauben an den Dreieinigen Gott zu wachsen. Als Gemeindepfarrer freuen wir uns auf die Begleitung dieser jungen Menschen.



Gemeindekirchfahrt nach Lettland im Juni 2024

Herr Andreas J. hat am Gelingen dieser Fahrt einen wesentlichen Anteil gehabt, da er die gesamte Organisation in den Händen hielt. Wir danken ihm ganz herzlich für sein großartiges Engagement, seine wunderbare Planung und seine Mithilfe. Über die Fahrt schreibt er:

Am 21. Juni flogen 17 Kirchfahrer ab Berlin nach Riga, der Hauptstadt von Lettland. Eingeladen hatte Pfarrer Andris Kraulins aus der Schwester-Gemeinde in Katlakalns, die sehr idyllisch und versteckt in einem dichten Waldstück etwa 15 km südlich von Riga gelegen ist.

Parallel zu unserer Gruppe aus St. Marien war noch eine Gruppe aus der Weigersdorfer SELK-Gemeinde mit 29 Personen unter der Leitung von Pfarrer Benjamin Rehr über den Landweg nach Riga (gut 20 Stunden Fahrzeit) gekommen.

Die Zehlendorfer Gruppe unter Leitung von Pfarrer Markus Büttner nahm an einem Gottesdienst teil und feierte drei weitere Andachten in Lettland:

• Auch wenn wir erst nach Mitternacht im Hotel in Riga ankamen, waren fast alle Mitfahrer schon am Samstag morgens um 8.00 Uhr, ohne Frühstück und ohne Kaffee, in der Morgenandacht im großen Dom zu Riga. Pastor Andrejs Irbe von der Gemeinde in Pinki hielt die Andacht, Pfarrer Andris Kraulins übersetzte die Predigt. Im Anschluss gab Bischoff emer. Pavils Bruvers im alten Kapitelsaal einen Einblick in die Zeit seit dem 2. Weltkrieg und in die Auswirkungen der Sowjetzeit auf die lettische Kirche.

• Am Sonntag waren wir zu einem Hauptgottesdienst in Katlakalns eingeladen. Die drei Pfarrer Kraulins, Büttner und Rehr gestalteten die Beichte und den Hauptgottesdienst mit Abendmahl. Der Kirchbau selbst ist ein etwa 230 Jahre alter Rundbau mit einer sehr beeindruckenden Akustik, der erst vor wenigen Jahren vollständig renoviert worden war. Die Bläser aus Zehlendorf und aus Weigersdorf begleiteten kraftvoll gemeinsam den Gottesdienst.

• Andacht in Krimulda auf dem Weg in die Livländische Schweiz.

• Eine Schluss-Andacht in Jurmala am Montag mit Pfarrer Leons Novicans. Diese Kirche war erst 1995 wieder eingeweiht worden, nachdem sie in der Sowjetzeit als Film- und Bucharchiv gedient hatte.

Das Programm war sehr dicht für die drei Tage vor Ort mit Stadtführung, Rundfahrten, Grillabend, Orgelkonzert, Schlossbesichtigung und Strandspaziergang an der Ostsee, aber wir hatten immer zwei Busse zur Verfügung. In Erinnerung bleiben die vier Gottesdienste und Andachten, die schöne lettische Landschaft sowie die Begegnungen mit der Weigersdorfer SELK-Gemeinde und den lettischen Gemeinden.



ICU-Gottesdienst - Rückblick und Vorschau

Durch den ICU-Gottesdienst am 7. Juli führte uns dieses Mal das Thema „Erfrischend!“. Im Predigttext des Psalms 44 klagt der Beter vor dem Herrn und erhält Erfrischung durch einen Perspektivwechsel – weg von seinen Nöten, hin zu Gott, zur Quelle des Lebens. Denn Gottes Gegenwart erfrischt uns. Und auch das Taufwasser erfrischt uns als Kinder Gottes und trägt uns durch diese Zeit hin zum Ewigen Leben. So konnten wir auch in diesem Gottesdienst wieder Jubel- und Dankgesänge anstimmen, gemeinsam beten, das Abendmahl feiern und uns am Taufbecken mit dem Kreuz unseres Herrn Christus segnen lassen. Im Anschluss an den Gottesdienst blieb die Gemeinde noch lange beisammen – gesegnet, erfrischt und fröhlich!

Der letzte ICU-Gottesdienst für dieses Jahr findet am Sonntag, 13. Oktober statt und wird unter dem Thema „#follower“ stehen. Wir laden somit schon heute ein, der Einladung zu folgen und diesen „Gottesdienst mal anders“ mit uns zu feiern.



Gemeindesommerfest in St. Marien am 14. Juli

Während wir beim Aufbau der Zelte dankbar für eine Regenpause waren, verwöhnte uns der Sonntag an sich fast durchgängig mit hellem Sonnenschein. Unter dem Hallelujavers des Tages „Vom Aufgang der Sonne bis zu Ihrem Niedergang sei gelobet der Name es HERRN!“, fand ein fröhlicher Festgottesdienst statt, der sowohl von der Orgel, als auch vom Posaunenchor musikalisch begleitet wurde.

Im Anschluss daran wurden alle Besucher herzlich auf dem Hof und im Garten empfangen. Unter großen Zelten luden schön geschmückte Tische zum Verweilen ein. Bratwurstduft zog bereits durch die Luft und ein köstliches Salatbuffet stand bereit. Am Nachmittag gab es zudem reichlich Eis, Kaffee und Kuchen. Die Kinder tollten durch den Garten, konnten Bastel- und Spielangebote wahrnehmen, Riesenseifenblasen pusten oder sich auf der Hüpfburg austoben. Für die Erwachsenen gab es ausgiebig Zeit zum Unterhalten und Genießen, es wurde viel gelacht und die Gemeinschaft genossen. Während einer kleinen Regenphase sorgte der Posaunenchor mit wunderschönen bekannten Stücken für weiterhin gute Laune.

Die Andacht auf dem Hof zum Thema „Segen“ schloss diesen wunderbaren Tag ab. Der Kindergarten sang zwei schöne Lieder. Die Augen der Kinder funkelten dabei wie der Titel eines ihrer Lieder: „Segne Vater, tausend Sterne“. Alle Schulanfänger, Erzieher, Lehrer und Schüler wurden in der Andacht mit einem besonderen Segen bedacht. Insgesamt kamen 35 Kinder und Jugendliche dafür zum Altar.

Natürlich ist solch ein Tag nur Dank der Hilfe von vielen fleißigen Helfern möglich, die geplant, gebaut, geräumt, geputzt, eingekauft, gekocht, gebacken, gegrillt, vorbereitet, geschmückt, musiziert, abgewaschen, bespaßt, gebastelt, einfach mit angepackt und auch wieder aufgeräumt haben! Auf diesem Wege sei allen ganz, ganz herzlich gedankt! Möge dieses Sommerfest ein schöner Auftakt für eine sonnige, fröhliche, erholsame und gesegnete Ferienzeit gewesen sein! „Und bis wir uns wiederseh‘n möge Gott seine schützende Hand über dir halten!“