02.05.2010 | Kolosser 3, 12-17 (Kantate)
KANTATE – 2. MAI 2010 – PREDIGT ÜBER KOLOSSER 3,12-17
So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit. Und der Friede Christi, zu dem ihr auch berufen seid in "einem" Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar. Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen. Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.
Am 30. Oktober findet in Göttingen der Kongress „Aufbruch Mission und Diakonie“ in unserer Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche statt. Ziel dieses Kongresses ist es, dass die Gemeinden unserer Kirche von guten Ideen und Erfahrungen aus anderen Gemeinden im Bereich von Mission und Diakonie lernen und ermutigt werden, sie unter den Gegebenheiten der eigenen Gemeinde dann auch umzusetzen.
Nun könnte man natürlich einwenden: Was geht uns solch ein Kongress in unserer St. Mariengemeinde an? Einen solchen Aufbruch erleben wir in unserer Gemeinde doch schon längst seit vielen Jahren, erleben es, wie immer und immer wieder Menschen in unsere Gemeinde kommen, getauft und konfirmiert werden, ja, auch in diesem Monat wieder, erleben es, wie in unserer Gemeinde Menschen, die Hilfe brauchen, solche Hilfe und Unterstützung in ganz unterschiedlicher Weise finden. Doch eben schon darum geht uns dieser Kongress etwas an, weil wir davon natürlich anderen berichten und erzählen können, und so werde auch ich selber bei diesem Kongress in einem „Workshop“, wie man das heute so schön auf Neudeutsch nennt, mit dabei sein und von unseren einladenden Gottesdiensten berichten. Aber dass wir in unserer Gemeinde nun schon einen solchen Aufbruch erlebt haben, der unsere Gemeinde in so vielfältiger Weise verändert hat, wie wir dies selber vorher kaum für möglich gehalten hätten, ändert ja nichts daran, dass es uns dennoch immer wieder gut tut, zu Aufbrüchen ermuntert zu werden.
Und genau damit, Schwestern und Brüder, sind wir nun schon mitten drin in der Epistel dieses Sonntags Kantate. Ja, den Inhalt dieser Epistel könnte man geradezu mit dem Motto dieses Kongresses zusammenfassen: „Aufbruch zu Mission und Diakonie“. Allerdings finden wir hier in den Worten des Apostels Paulus keine Patentrezepte, wie man eine Gemeinde zum Wachsen und Blühen bringen kann, keine Konzepte und Strategien, nein, überhaupt nichts sensationell Neues und Erfolgversprechendes. Stattdessen verweist uns St. Paulus hier auf die Quellen, aus denen allein ein solcher Aufbruch geschehen kann, auf die Quellen, die zu nutzen allein Verheißung hat und die allein gewährleisten, dass ein Aufbruch in einer Gemeinde mehr ist als bloß eine Mischung von heißer Luft und geschäftigem Treiben. Ja, Aufbruch zu Mission und Diakonie geschieht,
- wo wir die Gaben unserer Heiligen Taufe nutzen
- wo wir das Wort Christi reichlich unter uns wohnen lassen.
I.
Ein sehr eindrückliches Bild gebraucht der Apostel Paulus hier, um zu beschreiben, was da eigentlich in unserer Heiligen Taufe mit uns geschehen ist: Wir haben den alten Menschen ausgezogen und den neuen Menschen angezogen, so sagt es Paulus in den Versen, die unserer Predigtlesung unmittelbar vorangehen. Ein Kleiderwechsel hat also in unserer Taufe stattgefunden: Alte, peinliche, stinkende Klamotten haben wir ausgezogen und sind stattdessen ausgestattet worden mit einer neuen Kleidung, die uns perfekt steht, die genau zu uns passt. Nein, da sage keiner, Kleidung sei doch nur etwas Äußerliches, die habe doch letztlich keine Bedeutung, die sei doch nur unser Privatvergnügen, das letztlich niemand anders etwas angeht. Das wissen schon unsere Jugendlichen besser: Sie wissen genau: Meine Kleidung sagt eine Menge darüber aus, wer ich bin – und vor allem wirke ich mit meiner Kleidung auf andere, sende mit meiner Kleidung ganz bestimmte Signale aus, erkläre damit, zu wem ich dazugehöre und zu wem nicht.
Und genau darum geht es auch dem Apostel Paulus: Nein, die Taufe ist für uns, für unser Leben eben nicht bloß eine Äußerlichkeit, eine Aufnahmefeier in die Kirche oder so etwas Ähnliches. Sondern mit dem Kleiderwechsel, der in unserer Taufe stattgefunden hat, hat sich in unserem Leben Entscheidendes verändert: Die Kleidung, die wir Menschen in unserem Leben erst einmal ganz selbstverständlich tragen, ohne groß darüber nachzudenken, was wir da eigentlich tun, ist die Kleidung des „alten Menschen“, wie Paulus sie hier nennt. Dieser alte Mensch will immer selber im Mittelpunkt stehen, dem geht es immer wieder um seinen eigenen Vorteil, dem gefällt es, andere Menschen runterzumachen, über sie abzulästern, der kann und will eigentlich keine Menschen ertragen, die anders sind als er selber, sondern möchte eigentlich nur mit solchen zusammen sein, die bestätigen, wie recht er doch hat. Topmodern scheint diese Kleidung gerade auch heute zu sein, so viele Menschen tragen sie ganz stolz und ganz bewusst, sodass man doch scheinbar gut daran tut, sich dieser Modeströmung anzupassen, sich auch in diesen Klamotten blicken zu lassen.
Doch seit unserer Taufe sind diese Klamotten in Wirklichkeit total überholt und veraltet, passen überhaupt nicht mehr zu uns, sind einfach nur peinlich. Christus haben wir angezogen in unserer Taufe, sind seitdem so eng mit ihm verbunden, dass er uns prägt, gerade auch in der Art und Weise, wie wir mit anderen Menschen umgehen: Nicht Coolness ist für getaufte Christen angesagt, nicht Gleichgültigkeit gegenüber der Not anderer, sondern herzliches Erbarmen; nicht Ablästern und bissige Bemerkungen, sondern Freundlichkeit; nicht das Bestreben, zu zeigen, dass man doch besser ist als die anderen, sondern Demut; nicht Ellenbogeneinsatz zum eigenen Vorteil, sondern Sanftmut; nicht der Wunsch, alles sofort haben zu wollen, was einem zusteht, sondern Geduld; nicht Rechthaberei und das Bestreben, den anderen nachzutragen, was sie einmal falsch gemacht hatten, sondern Vergebung. Nein, Schwestern und Brüder, dass wir uns ja nicht missverstehen: Paulus fordert das nicht von uns Christen, er schwenkt hier nicht seinen erhobenen Zeigefinger durch die Luft, sondern er beschreibt hier zunächst einmal: Ja, ihr seid in der Taufe neue Menschen geworden, ihr seid mit Christus verbunden worden, habt durch ihn ein neues, unzerstörbares Leben erhalten. Und das wirkt sich aus bei euch, dass ihr in Christus lebt; davon ist der Apostel überzeugt.
Aber der Apostel ist natürlich zugleich auch nicht naiv: Der bekommt das natürlich mit in der christlichen Gemeinde und gewiss auch in seinem eigenen Leben, dass wir Christen doch immer wieder neu an das erinnert werden müssen, was uns da in der Taufe geschenkt worden ist: Obwohl wir doch eine so wunderbare neue Bekleidung bekommen haben, die uns so gut steht, ziehen wir die immer wieder aus und laufen doch wieder in unseren peinlichen alten, stinkenden Klamotten herum, die eigentlich längst in die Mülltonne unseres Lebens gehören sollten. Nein, das ist dann eben nicht bloß unser Privatproblem, sondern das wirkt sich aus auf meine Umgebung, in was für einer Kleidung ich herumlaufe. Das betrifft die anderen in der Gemeinde, wenn ich als getaufter Christ ihnen im Läster-T-Shirt, im Angeber-Jackett, in der Rechthaber-Hose oder im Kampfanzug begegne. Und darum bleibt dem Apostel Paulus hier in unserer Predigtlesung nichts Anderes übrig, als die Christen wieder von Neuem daran zu erinnern, doch bitte wieder die Kleidung zu tragen, die doch schon längst für sie bereitliegt, ja, die sie doch eigentlich die ganze Zeit tragen sollten.
Aufbruch Mission und Diakonie – ja, der kann in einer Gemeinde, der kann auch in unserer Gemeinde immer wieder nur so geschehen, dass wir uns an unsere Taufe erinnern, dass wir uns an die Gaben erinnern, die uns da in unserer Taufe geschenkt worden sind. Nicht wir selber können uns oder unsere Kirche erneuern, nicht mit guten Vorsätzen, nicht mit Strategien und Programmen. Sondern wir können uns immer wieder nur an das erinnern, was Christus selbst in unserem Leben und im Leben unserer Gemeinde schon längst getan und begonnen hat.
Ja, ich freue mich darüber, was für eine große Bedeutung die Heilige Taufe für so viele von euch in eurem Leben hat, wie ihr euch über eure Taufe immer wieder freut, euch daran erinnert, euch ihrer tröstet. Ja, das wirkt sich aus in der Gemeinde, wenn wir immer wieder fröhlich gemeinsam bekennen können: „Lasset mich voll Freuden sprechen: Ich bin ein getaufter Christ!“ Ich freue mich darüber, wie viele Glieder unserer Gemeinde immer wieder Gebrauch machen von der Heiligen Beichte – hier im Gottesdienst genauso wie in der Einzelbeichte. Ich freue mich darüber, dass ihr dort immer wieder in eure Taufe zurückkriecht, immer wieder neu Gottes Vergebung empfangt und damit von vorne anfangen könnt, wieder neu in den Kleidern anderen begegnen könnt, die Christus euch in der Taufe zur Verfügung gestellt hat. Ich freue mich darüber, dass so viele von euch immer und immer wieder teilhaben am Leib und Blut Christi im Heiligen Mahl, auch wenn unsere Gottesdienste dadurch manchmal ganz schön lange dauern. Aber genau darum geht es doch schließlich in einer christlichen Gemeinde, dass wir dort immer wieder zusammengeschlossen werden zu dem einen Leib Christi, dass wir mit Christus und dadurch auch untereinander verbunden werden.
Ja, all das hat ganz direkt mit Mission und Diakonie zu tun. Das merken Menschen, die neu zu unserer Gemeinde hinzukommen, dass wir hier in der Gemeinde anders miteinander umgehen, dass es hier anders bei uns zugeht als bloß in irgendeinem Verein. Das merken Außenstehende, dass hier in unserer Gemeinde völlig unterschiedliche Menschen Platz haben, Menschen, die eigentlich doch gar nichts miteinander verbindet, Menschen mit völlig unterschiedlicher sozialer Herkunft, Menschen mit ganz unterschiedlichem Bildungsstand, Menschen mit völlig unterschiedlichen Biographien, ja, gerade auch Menschen, die anderswo keinen Platz finden, weil sie vielleicht ein wenig wunderlich und scheinbar schwer zu ertragen sind, Mühselige und Beladene, die hier in unserer Mitte Entlastung und Annahme, offene Ohren und Herzen, Liebe und Geduld erfahren. Nein, da lassen sich dann Mission und Diakonie nicht voneinander trennen, da gehört beides unmittelbar miteinander zusammen.
Ja, da geschieht vieles in unserer Gemeinde, ganz gewiss. Und doch können wir ihn immer wieder von Neuem brauchen, diesen Aufbruch, von dem Paulus hier spricht, diesen Kleiderwechsel, der auch bei uns in unserer Mitte noch längst nicht überflüssig ist, weil auch wir uns doch immer wieder dabei ertappen, dass wir doch wieder die ungewaschenen Klamotten des alten Menschen aus der Altkleidersammlung gefischt haben und mit ihnen anderen begegnet sind, ohne vielleicht zu merken, wie unmöglich wir darin aussehen.
Entdeckt darum immer und immer wieder neu, wie gut euch eure Taufkleider stehen! Entdeckt immer wieder neu, dass euch das gut steht, schwierige und nervige Gemeindeglieder in Liebe zu ertragen! Entdeckt immer wieder neu, wie gut euch das steht, wenn ihr anderen vergebt, wenn sie euch enttäuscht und verletzt haben, wenn ihr das nicht immer weiter mit euch herumschleppt, vielleicht gar einen Bogen um die betreffenden Personen macht, sondern zu demselben Neuanfang bereit seid, den Christus auch heute Morgen mit euch hier in der Beichte gemacht hat! Ja, entdeckt immer wieder neu, wie gut euch das auch selber bekommt, in einer missionarischen und diakonischen Gemeinde mitmachen zu können, in einer Gemeinde, in der gerade auch die Gaben, die euch von Christus geschenkt sind, so dringend gebraucht werden!
II.
Noch einen zweiten entscheidend wichtigen Hinweis gibt uns der Apostel Paulus hier, wie ein Aufbruch Mission und Diakonie auch in unserer Gemeinde immer wieder neu geschehen kann: „Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen.“ Ja, wenn das Wort Christi in einer Gemeinde nur hin und wieder einmal zu einer Stippvisite erscheint, wenn man Angst davor hat, zu viel von diesem Wort zu hören, wenn man es auch einfach für überflüssig hält, sich allzu sehr mit diesem Wort zu beschäftigen, dann kann ein Aufbruch Mission und Diakonie in dieser Gemeinde nur als Rohrkrepierer enden.
Können wir das von unserer Gemeinde sagen, dass das Wort Christi reichlich unter uns, in unserer Mitte wohnt? Ja, da feiern wir zweifelsohne in unserer Gemeinde viele Gottesdienste, nicht nur am Sonntag, sondern auch während der Woche. Nein, das ist nicht überflüssig, dass wir so viele Gottesdienste feiern, dass wir so oft Predigten hören und das Mahl des Herrn feiern. Reichlich soll doch das Wort Christi bei uns wohnen, nicht bloß so, dass es so gerade zum geistlichen Überleben reicht. Und zum Gottesdienst gehören ja nicht bloß Predigt und Heiliges Mahl, dazu gehören auch unsere Gesänge, gehören auch unsere Lieder.
Nein, wir sind hier in St. Marien keine kirchenmusikalische Spitzengemeinde. Wir sind hier nicht dazu in der Lage, kurz mal irgendein Lied vierstimmig vom Blatt zu singen; wir haben keine beeindruckenden Chöre, sondern sind froh darüber, dass sich überhaupt genügend Gemeindeglieder für den Kirchenchor und für den Posaunenchor zusammenfinden. Wir können nicht dauernd neue Melodien und Gottesdienstelemente bei uns ausprobieren, weil wir damit schnell völlig überfordert wären, sondern freuen uns darüber, wenn wir die vertrauten Lieder und Gesänge einigermaßen sicher mitsingen können. Wir sind nun einmal eine Missionsgemeinde, in der so viele unter uns erst mit dem Singen angefangen haben, als sie in den letzten Jahren neu in unsere Gemeinde dazugekommen sind. Aber ich erlebe es doch zugleich, wie gerade das gesungene Wort auch in unserer Gemeinde Herzen erreicht, wie Menschen in der gesungenen Liturgie ein Zuhause gefunden haben, das ihnen selbst dann noch bleibt, wenn ich mit ihnen diese Liturgie dann am Krankenbett singe. Ich erlebe es, wie das gesungene Wort auch Jugendliche erreicht, wie es ihnen Freude macht, Gott zu loben, gerade auch mit Liedern aus unseren Jugendliederbüchern.
Ja, das Wort Christi wohnt gewiss reichlich unter uns – und da könnte ich jetzt noch weiter erzählen von unseren Bibelgesprächskreisen, von den Andachten im Feste-Burg-Kalender, die von so vielen Gemeindegliedern gelesen werden, und von manchem mehr. Und doch können die Worte des Apostels Paulus uns gerade auch in dieser Hinsicht noch einmal neu eine Ermutigung zu einem Aufbruch sein, ja, auch in unserer Gemeinde: Wo gibt es auch bei uns Möglichkeiten, das Wort Christi noch reichlicher unter uns wohnen zu lassen? Ich denke etwa an die Nacharbeit bei denen, die gleichsam in einem Crashkurs hier in unserer Gemeinde zur Erwachsenenkonfirmation geführt worden sind: Was für Möglichkeiten können wir ihnen bieten, ihren Glauben, ihre Erkenntnis zu erweitern und zu vertiefen? Ja, was für Möglichkeiten gibt es für uns, über den Gottesdienst und die üblichen Gesprächskreise hinaus Außenstehende mit dem Wort Christi zu erreichen? In den Workshops auf dem Kongress in Göttingen werden beispielsweise auch Erfahrungen über Glaubenskurse in den Gemeinden ausgetauscht. Wäre das vielleicht etwas, was auch in unserer Gemeinde „dran“ wäre, um das Wort Christi noch reichlicher unter uns wohnen zu lassen?
Nein, Schwestern und Brüder, es geht doch nicht darum, dass wir uns hier unter irgendeinen Leistungsdruck setzen lassen, dass wir noch mehr tun sollen. Durch all die Verse unserer Predigtlesung ziehen sich zwei Wörter wie ein roter Faden hindurch: die Wörter „danken“ und „dankbar“. Die Freude über das, was Christus uns geschenkt hat, sie ist es doch, die unser Gemeindeleben bestimmt, die uns fröhlich und dankbar immer wieder nach seinen Gaben fragen lässt und uns dann auch fröhlich und dankbar miteinander umgehen lässt. Aus dieser Freude heraus fragen wir danach, wie Gottes Gaben noch reichlicher unter uns ausgeteilt werden können, eben weil wir wissen, wie gut uns und anderen diese Gaben tun. Ja, Schwestern und Brüder, ich bin selber gespannt, wie sich das nun auch künftig in unserer Gemeinde auswirken wird, ja, welche Aufbrüche Christus unserer Gemeinde auch in Zukunft noch schenken wird, Aufbrüche aus der Kraft unserer Taufe, Aufbrüche aus seinem Wort, Aufbrüche, die dann gewiss auch nach außen ausstrahlen werden. Denn darum geht es doch in unserem Gemeindeleben immer wieder: nicht um Vereinsmeierei, sondern um Mission und Diakonie. Amen.