25.05.2008 | 5. Mose 6, 4-9 (1. Sonntag nach Trinitatis)

ERSTER SONNTAG NACH TRINITATIS – 25. MAI 2008 – PREDIGT ÜBER 5. MOSE 6,4-9

Höre, Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR allein. Und du sollst den HERRN, deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft. Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt oder unterwegs bist, wenn du dich niederlegst oder aufstehst. Und du sollst sie binden zum Zeichen auf deine Hand, und sie sollen dir ein Merkzeichen zwischen deinen Augen sein, und du sollst sie schreiben auf die Pfosten deines Hauses und an die Tore.

„Dein Wille geschehe!“ – Dieser Spruch prangte vor einigen Monaten auf den Zapfhähnen zahlreicher Star-Tankstellen hier in Berlin. „Dein Wille geschehe!“ – Nein, damit sollte den tankenden Autofahrern nicht auf etwas ungewöhnliche Weise das Heilige Vaterunser nahegebracht werden, sondern dabei handelte es sich um einen Werbegag eines Berliner Radiosenders. „Dein Wille geschehe!“ – Mit diesem Slogan sollten Hörer ermutigt werden, bei dem Radiosender anzurufen und sich von ihm einen besonderen Wunsch erfüllen zu lassen. „Dein Wille“ – das war also nicht der Wille Gottes, sondern der Wille der Radiohörer, und so berichtete der Radiosender im Internet dann auch stolz davon, dass er den Willen eines Radiohörers habe geschehen lassen und ihm die Erfüllung eines Wunschtraums ermöglicht habe: eine Nacht gleich mit drei Damen auf einmal in einem Bordell zu verbringen. „Dein Wille geschehe!“ – Kein Wunder, dass es nicht wenige gab, die diese Art der Werbung für zutiefst geschmacklos hielten, heilige Worte so aus dem Zusammenhang zu reißen und für eigene Zwecke zu verwenden.
Schwestern und Brüder, in der heutigen Predigtlesung haben wir es auch mit heiligen Worten zu tun, mit Worten, die einem Juden mindestens ebensoviel bedeuten wie uns Christen das Heilige Vaterunser. Sch’ma, Jisrael, Adonaj Elohenu, Adonaj Ächad: Höre, Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR allein – das ist das Glaubensbekenntnis Israels, der Kern dessen, was ein Jude glaubt. Und da sollten wir uns schon die Frage stellen, ob es uns Christen so einfach erlaubt ist, diese heiligsten Worte des jüdischen Glaubens als Worte an uns und für uns zu gebrauchen oder ob wir damit zumindest in den Augen eines frommen Juden nicht etwas ganz Ähnliches machen wie der Radiosender mit der Vaterunserbitte. Ja, dürfen wir Israel diese Worte aus dem 5. Mosebuch so einfach wegnehmen und sie zu unserem Bekenntnis machen?
Schwestern und Brüder, wenn wir es wagen, diese Worte aus 5. Mose 6 auch als Worte an uns Christen zu hören und auszulegen, dann müssen wir zunächst einmal dies eine ganz klar festhalten: Wir nehmen dabei keinen Wechsel des Subjekts vor, wie es jener Berliner Radiosender machte, der aus dem Du Gottes das Du des Radiohörers machte: Nein, wenn wir diese Worte aus 5. Mose 6 auch als Worte an uns Christen hören, dann bekennen wir damit zunächst einmal: Der Gott, an den wir glauben, ist der Gott Israels, ein und derselbe Gott. Wir übertragen das Sch’ma Jisrael nicht auf eine andere Gottheit, sondern nehmen es auf, ganz konkret in jedem Sonntagsgottesdienst, wenn auch wir unser Glaubensbekenntnis beginnen mit den Worten: Ich glaube an den einen Gott, jawohl, an den Gott der Juden und keinen anderen Gott. Wenn wir uns als Christen zu dem dreieinigen Gott bekennen, dann widersprechen wir dem Sch’ma Jisrael gerade nicht, sondern bekennen im Gegenteil, dass genau dieser und kein anderer Gott sich uns als der eine Gott, als Vater, Sohn und Heiliger Geist zu erkennen gegeben hat, nicht als drei Götter, sondern als ein Gott. Und wenn wir diese Worte aus 5. Mose 6 auch als Worte an uns Christen hören und auslegen, dann wollen wir sie dem jüdischen Volk auch nicht wegnehmen, sondern im Gegenteil von ihm lernen, wie es diese Worte über 3000 Jahre gelebt und praktiziert hat und es bis heute tut. Ja, lernen wollen wir dabei auch von einem bestimmten frommen Juden, der diese Worte selber immer wieder gebetet, sie wörtlich zitiert und als größtes und höchstes Gebot bezeichnet hat, lernen wollen wir dabei auch und gerade von dem Juden Jesus von Nazareth.
Dreierlei wollen wir von Israel lernen, dreierlei, was auch für die Praxis unseres christlichen Glaubens von entscheidender Bedeutung ist. Lernen wollen wir,

- Gott ernst zu nehmen
- uns an Gott erinnern zu lassen
- unseren Kindern Gott zu bezeugen

I.

Das erste, was wir von denen, die das Sch’ma Jisrael als ihr Bekenntnis sprechen, lernen können, ist, was es heißt, Gott ernst zu nehmen.
Das beginnt schon mit der Ehrfurcht vor dem Namen Gottes. Dass der Name Gottes nicht ein Name ist wie andere Namen auch, das steckt einem frommen Juden in Fleisch und Blut – so sehr, dass er den Namen Gottes überhaupt nicht ausspricht, um ihn auf keinen Fall in irgendeiner Weise zu verunehren. Wie oft höre ich es dagegen auch aus dem Mund von Gemeindegliedern: O Gott, mein Gott, ach Gott – nein, eben nicht bloß als Anfang eines Gebets, sondern leichtfertig einfach mal so dahergesagt, ohne sich darüber klarzuwerden, was es eigentlich bedeutet, den Namen des Herrn, unseres Gottes, auf diese Weise anzurufen. Dass wir im Namen Gottes einer Wirklichkeit begegnen, die unser Leben bestimmt, die die letzte Entscheidung über Gelingen und Verfehlen unseres Lebens trifft – das machen sich so manche gar nicht bewusst, die diesen Namen Gottes einfach mal so aussprechen.
Aber es geht ja um noch viel mehr als bloß darum, ob wir uns vielleicht ein paar blöde Floskeln verkneifen. Viel schwerer wiegt noch, dass wir uns in unserem Leben, in unserem Alltag oft so wenig klarmachen, was es heißt, dass Gott wirklich Gott ist. Oft genug behandeln wir ihn in unserem Leben stattdessen einfach nur wie einen lieben Verwandten, an den man ja durchaus ganz gerne mal denkt, mit dem man sich vielleicht auch ein paar Male im Jahr trifft, der aber ansonsten mit unserem Alltag nicht viel zu tun hat. Gott als metaphysischer Großonkel oder auch als metaphysische Erbtante, mit der man sich ganz gut stellen sollte, weil man ja von ihr am Ende auch was abhaben will. Was für ein irrsinniges Missverständnis Gottes! Nein, wenn Gott Gott ist, dann kann ich mich nicht so zu ihm verhalten, dass ich von Zeit zu Zeit mal an ihn denke, dass ich anerkenne, dass er existiert, dass ich mich in gewissen Abständen mal bei ihm melde, wenn ich das Bedürfnis nach ihm verspüre. Nein, du sollst den HERRN, deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft. Dreimal steht da im Hebräischen das Wort „ganz“, um dies eine dem Volk Israel, ja auch uns einzuschärfen: Ich kann nicht ein bisschen an Gott glauben, ich kann Gott nicht bloß eine kleine Ecke in meinem Leben einräumen, eine Art von Reservat, wo er mich nicht stört und mich ansonsten in meinem Leben in Ruhe lässt. Sondern wenn Gott wirklich Gott ist, wenn er mir das Leben geschenkt hat, wenn er seinen Sohn für mich hat am Kreuz sterben lassen, wenn ich ihm alles, was ich habe und bin, verdanke, dann geht es doch gar nicht anders als so, dass mein ganzes Leben und nicht nur ein kleiner Ausschnitt davon ihm gehört. Dann kann es in meinem Leben doch keinen herrschaftsfreien Bereich geben, in dem er nicht das Sagen hätte.
Ja, höre genau hin, was hier steht: Es heißt hier nicht: Du sollst dich dem HERRN, deinem Gott, ganz und gar unterwerfen. Sondern du sollst ihn liebhaben. Gott will, dass dein Verhältnis zu ihm durch Liebe bestimmt ist – und genau dafür hat er ja alle Voraussetzungen geschaffen, indem er dir seine ganze Liebe geschenkt hat, als er dich zu seinem Eigentum gemacht hat in deiner Taufe, indem er dich immer wieder seine ganze Liebe erfahren lässt, fühlbar, fassbar im Brot und Wein des Heiligen Mahles. Nein, du sollst nicht einen Sadisten oder Tyrannen liebhaben, nicht jemanden, vor dem es dich ekeln oder grausen müsste. Sondern Gott erwartet von dir, dass du ernst nimmst, dass er dein liebender Vater ist, der für dich nur das Beste will, und dass du danach dein Leben ausrichtest.
Der HERR allein soll dein Gott sein, so heißt es hier, er allein die Nummer eins. Und damit tritt er natürlich in Konkurrenz zu anderen Göttern auch in deinem Leben, anderen, die bei dir auch die Nummer eins sein wollen, die auch wollen, dass du dein Leben nach ihnen ausrichtest. Der HERR allein will dein Gott sein – genau darum geht es an jedem Sonntagmorgen, wenn du entscheidest, mit wem du diesen Sonntagmorgen verbringst – mit ihm, dem HERRN, deinem Gott, oder mit anderen, die dir wichtiger sind als ER, der HERR. Der HERR allein will dein Gott sein – genau darum geht es, wenn du Entscheidungen in deinem Leben zu treffen hast: Da ist es dann eben nicht egal, ob dein Ehepartner, den du heiraten willst, an ihn, den HERRN, deinen Gott, glaubt oder nicht. Da ist es nicht egal, wo du in deinem Leben hinziehst, ob du da Anschluss hast an eine Gemeinde, in der du deinen Glauben praktizieren kannst, wie du ihn gelernt hast. Da ist es nicht egal, ob bei dir zuhause gebetet wird oder ob du dafür angeblich keine Zeit hast, das von früher einfach nicht kennst und es von daher auch nicht an deine Kinder weitergibst. Da ist es nicht egal, welche Rolle das Geld in deinem Leben spielt, ob das merklich oder unmerklich dein ganzes Leben bestimmt, dein Denken, deine Zeiteinteilung, deine Sorgen. Ja, an all diesen Punkten und vielen anderen in unserem Leben wird es dann so praktisch, was das bedeutet, den Herrn, unseren Gott, liebzuhaben, nicht nur ein bisschen nebenbei, sondern von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all unserer Kraft – weil er, der Herr, wirklich Gott ist und nicht weniger.
Brüder und Schwestern, wenn ich das Sch’ma Jisrael, das jüdische Glaubensbekenntnis höre, dann muss ich dabei immer auch daran denken, wie viele Juden mit diesem Glaubensbekenntnis auf den Lippen damals in die Gaskammern von Auschwitz gegangen sind, wie oft dieses Glaubensbekenntnis in den Konzentrationslagern gebetet, gesungen, geflüstert worden ist, wie viele Juden sich auch von der menschlichen Hölle, die sie umgab, nicht in diesem Bekenntnis irremachen ließen, daran festgehalten haben bis in die letzte Konsequenz. Sie hatten den HERRN, ihren Gott, lieb von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all ihrer Kraft – wer wollte ihnen dies absprechen! Ach, wie sehr beschämen sie damit oftmals uns Christen, die wir mit allen möglichen scheinbar so guten Argumenten kommen, weshalb sich das doch gar nicht umsetzen lässt, was Mose uns hier einschärft. Ja, sie beschämen ausgerechnet uns Christen, denen sich der HERR, unser Gott, doch noch einmal ganz neu in Christus als der liebende Gott zu erkennen gegeben hat.

II.

Schwestern und Brüder, solange wir hier in der Kirche sitzen, mag uns das alles noch einleuchten, mögen wir vielleicht sogar den guten Willen und Vorsatz haben, das umzusetzen, was dem Volk Israel, was auch uns hier eingeschärft wird. Aber kaum sind wir aus der Kirche wieder raus, gibt es so viel anderes, was uns bewegt und beschäftigt, dass dies Allernächste und Wichtigste, Gott von ganzem Herzen liebzuhaben, so schnell wieder aus unserem Blickfeld gerät.
Genau darum wusste auch schon Mose damals, als er dem Volk diese Worte im Auftrag Gottes einschärfte, und so verbindet er dieses Bekenntnis mit ganz konkreten Anweisungen, wie sie, die Israeliten, sich in ihrem Alltag an dieses Bekenntnis erinnern lassen konnten und sollten.
Da sind zum einen die Fixpunkte im Tagesablauf, die sich in besonderer Weise dazu eignen, an Gott den HERRN und das Bekenntnis zu ihm zu erinnern: der Morgen und der Abend, wenn du dich niederlegst oder aufstehst, oder die Zeit, wenn du gerade unterwegs bist. Da gibt es äußerliche Zeichen wie die Gebetsriemen mit der Kapsel mit dem Text des Glaubensbekenntnisses auf der Hand und auf der Stirn, die ein frommer Jude sich vor dem Gebet anlegt, um an das erinnert zu werden, was wirklich wichtig und zentral ist. Und da gibt es die Mesusa, das Röhrchen mit dem Text des Sch’ma Jisrael, das man an den Türen der jüdischen Wohnhäuser und an vielen anderen Stellen findet – Erinnerungszeichen, die einen innehalten lassen im Alltag, einem helfen, sich wieder auf das zu besinnen, was wirklich zählt.
Lernen können wir von diesen Erinnerungszeichen, die im Judentum gebraucht werden, um auch unsere eigenen Möglichkeiten, uns an das Bekenntnis zu dem dreieinigen Gott und seine Bedeutung zu erinnern, wieder neu wahrzunehmen:
Ja, gut und sinnvoll ist es, wenn auch wir die Fixpunkte im Tagesablauf nutzen, um uns an Gott, den HERRN, erinnern zu lassen: Es macht eben einen Unterschied, ob ich nach dem Klingeln des Weckers am Morgen einfach nur schnell ins Bad stürze oder zunächst einmal Gott für den neuen Tag danke und mein Taufgelübde spreche. Es macht einen Unterschied, ob ich mich tagsüber gedankenlos auf das Essen stürze, das vor mir steht, oder zuvor dem Geber aller guten Gaben danke. Und es macht einen Unterschied, ob ich mir jeden Tag wenigstens ein paar Minuten Zeit nehme, um mir ein Wort aus der Heiligen Schrift einzuprägen, oder ob ich die Woche über ohne Gottes Wort bleibe.
Gut und sinnvoll können daneben auch äußere Erinnerungszeichen an unseren Glauben sein: Nein, die Gebetsriemen kennen wir nicht. Aber das Taufkreuz kann für uns beispielsweise solch ein Erinnerungszeichen sein, wenn wir es nicht bloß als Schmuck tragen, sondern uns damit immer wieder auf unsere Taufe verweisen lassen. Oder da gab es vor ein paar Jahren einmal Armbänder, die vor allem von Jugendlichen gerne getragen wurden, mit der Aufschrift: „What would Jesus do?“ – auf Deutsch: Was würde Jesus tun? Diese Armbänder erinnerten die Jugendlichen in ihrem Verhalten immer daran, sich an Christus zu orientieren, halfen ihnen, auch im Alltag auf ihn zu blicken. Und auch das Kreuzeszeichen, das wir machen, kann solch ein Erinnerungszeichen sein, das durchaus den Gebetsriemen in manchem entspricht und uns immer wieder auf das Zentrum unseres Glaubens verweist: auf ihn, Christus, den Sohn des lebendigen Gottes, der für uns am Kreuz gestorben ist. Und eben darum ist es gut und sinnvoll, auch Kruzifixe in unseren Wohnungen hängen zu haben, uns täglich neu das Abbild der Liebe Gottes vor Augen stellen zu lassen. Ich hatte vor einiger Zeit ja mal eine Liste ausgelegt, in die sich Interessenten für ein Kruzifix eintragen konnten. Da war ich damals nicht weitergekommen mit der Bestellung; aber ich will nun unsere Predigtlesung als Aufhänger nehmen, um doch noch einmal neu eine solche Liste auszulegen und die Bestellung nun auch durchzuziehen. Wir brauchen solche Erinnerungszeichen, die uns auf den lebendigen Gott verweisen, so macht es uns unsere Predigtlesung hier sehr eindrücklich deutlich.

III.

Und schließlich können wir den Worten, die hier an das Volk Israel gerichtet sind, noch ein Drittes entnehmen: wie wichtig es ist, die Botschaft von dem einen, wahren Gott gerade auch den Kindern beizubringen.
„Du sollst deinen Kindern diese Worte einschärfen“ – so heißt es hier. Im Hebräischen steht da ein Wort, was so viel bedeutet wie „durch Wiederholung auswendig lernen lassen“. Und genau auch auf diese Weise wird Glauben bis heute im Judentum an die nächste Generation weitergegeben. Ja, das versuchen wir natürlich auch im Konfirmandenunterricht, wenigstens Zentraltexte des christlichen Glaubens auch auswendig zu lernen. Aber der Konfirmandenunterricht kann da natürlich nur begrenzt auffangen, was vorher von Eltern versäumt worden ist. Ja, Eltern haben eine ganz wichtige Aufgabe, ihren Kindern von klein auf zu bezeugen, wie wichtig es ist, zu Gottes Volk, zur Kirche zu gehören, wie wichtig es ist, Gott den Herrn von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit aller Kraft liebzuhaben. Mose wusste, warum er in besonderer Weise die Weitergabe des Glaubens an die Kinder ansprach, und ihr wisst es auch, wie schwer es ist, wenn hier erst einmal ein Abbruch der Weitergabe, der Tradition stattfindet, wie schwer es dann ist, hier wieder anzuknüpfen.
Lassen wir uns durch diese Worte aus dem 5. Mosebuch daher anregen, in unserer Gemeinde noch einmal ganz konkret darüber nachzudenken, was wir bei uns noch tun können, um die Kinder unserer Gemeinde und andere Kinder darüber hinaus mit der Grundbotschaft unseres Glaubens vertraut zu machen, wie wir sie noch besser dafür gewinnen können, am Kindergottesdienst, am Kinderunterricht teilzunehmen, hören wir da nicht auf, kreativ zu werden. Es geht doch um die wichtigste und schönste Botschaft der Welt: um die Botschaft von dem einen Gott, der wirklich alles getan hat, um uns Menschen in seiner Gemeinschaft leben zu lassen. Na, wenn das kein Gott zum Liebhaben ist! Amen.