15.05.2011 | St. Johannes 16,16-23 | Jubilate

Letztes Jahr besuchten wir bei unserer Jugendkreis-Herbstfreizeit auch das Fernsehstudio, in dem die Sendung „Wer wird Millionär?“ mit Günther Jauch gedreht wird. Und so saßen einige von uns auf den beiden Stühlen, auf denen sich Günther Jauch und der Quizkandidat gegenübersitzen. Die Rollen sind dabei klar verteilt: Auf der einen Seite sitzt der wissende Showmaster, der die Antwort schon parat hat; auf der anderen Seite sitzt der Kandidat, der mithilfe seines Wissens oder seiner Kombinationsgabe aus vier vorgegebenen Antwortmöglichkeiten die richtige herausfinden muss. Fast zwölf Jahre läuft die Sendung jetzt schon im deutschen Fernsehen; immer noch erfreuen sich die Zuschauer daran, mit den Kandidaten mitzuraten, mitzuzittern und am Ende, wenn sie denn Erfolg hatten, mitzufeiern.

„Wer wird Millionär?“ – Diese Quizsendung funktioniert natürlich nur dann, wenn es auf die Fragen, die dort gestellt werden, eine eindeutige Antwort gibt, die nachprüfbar ist und nicht selber wieder in Frage gestellt werden kann. Doch in unserem Leben funktioniert vieles eben nicht so schön und einfach wie bei Günther Jauch. Da stellen sich uns Fragen, auf die wir eben nicht so einfach aus vier vorgegebenen Antwortmöglichkeiten mit einer richtigen Lösung antworten können. Und dabei hätten wir auf diese Fragen so gerne eine Antwort, nein, nicht, weil uns bei einer richtigen Antwort ein größerer Geldgewinn winken würde, sondern weil wir es in unserem Leben schlicht und einfach kaum aushalten, kaum ertragen können, dass uns die Antwort auf die Frage, die uns so sehr bewegt und umtreibt, einfach nicht gegeben wird und uns auch ein Günther Jauch dabei einfach nicht weiterhelfen kann. „Das ganze Leben ist ein Quiz, und wir sind nur die Kandidaten; das ganze Leben ist ein Quiz, ja, und wir raten, raten, raten“, so sang vor einigen Jahren der bekannte deutsche Philosoph Hape Kerkeling. Darin steckt in der Tat eine richtige und sogar tiefe Einsicht. Und doch können wir damit die Tatsache, dass wir viele Fragen, die wir in unserem Leben haben, einfach nicht beantworten können, eben nicht einfach locker-flockig zur Seite schieben. Wir ahnen es: Unser Leben ist eben nicht bloß ein unverbindliches Spiel, an dem wir uns beteiligen oder aus dem wir uns zurückziehen könnten, wie wir wollen. Sondern es ist schon bitterer Ernst, und entsprechend ernst sind auch die Fragen, die – ja, soll ich sagen, die sich uns stellen oder die wir stellen? Und wenn wir sie denn stellen, an wen denn eigentlich?

Genau damit, Schwestern und Brüder, sind wir nun schon mitten drin in der Predigtlesung des heutigen Sonntags. Da ist auch immer wieder die Rede von Fragen, von Fragen, die nicht beantwortet werden. Eines erscheint allerdings ganz klar: Wer denn der Adressat der Fragen ist, die damals die Jünger Jesu stellten und die wir auch heute stellen: Er, Christus, ist es, an den die Jünger damals ihrer Fragen richteten und an den auch wir unsere Fragen richten dürfen. Und er, und kein Mensch sonst, auch kein Günther Jauch, ist dazu in der Lage, uns die Antworten auf die Fragen zu geben, die uns selber in unserem Leben oft genug ratlos verstummen lassen.

Ja, die Fragen, von denen Christus hier in unserer Predigtlesung spricht, die sind in der Tat noch einmal von einem ganz anderen Kaliber als die Eine-Million-Euro-Fragen bei Günther Jauch. Die kann man nicht mit einer guten Allgemeinbildung beantworten, auch nicht mit einem guten Konfirmandenwissen; da hilft auch kein Fachmann aus dem Publikum; die lassen uns einfach ratlos dastehen. Eines haben die Fragen, von denen Christus hier spricht, alle gemeinsam: Sie sind Ausdruck unserer Traurigkeit, unserer Trauer, unseres Schmerzes darüber, dass in unserem Leben Dinge so ganz anders laufen, als wir uns diese gewünscht und vorgestellt hätten. Um Abschied geht es in diesen Fragen immer wieder, um einen Abschied, der scheinbar nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.

Ich nenne einiger solcher Fragen, auf die wir uns so sehr eine Antwort wünschen würden: Warum musste ich das miterleben, dass mein Kind vor mir stirbt? Warum muss ich nun schon so viele Jahre zum Grab meines geliebten Ehepartners gehen, muss nun schon so viele Jahre ohne ihn in meinem Leben auskommen? Warum lässt Gott es zu, dass in dieser Welt so furchtbare Dinge geschehen, die so völlig sinnlos erscheinen und die wir mit unserem Glauben an einen liebenden Gott nur so schwer zusammenbekommen? Warum lässt Gott es zu, dass meine Kinder, die ich doch bewusst im christlichen Glauben erzogen habe, von diesem Glauben, von Christus, vielleicht sogar von mir selber nichts mehr wissen wollen? Warum muss ausgerechnet ich eine schwere, vielleicht gar eine unheilbare Krankheit bekommen? Warum musste ausgerechnet meine Ehe zerbrechen? Warum habe ich in meinem Leben nicht den Partner gefunden, den ich mir immer gewünscht habe? Schwestern und Brüder, ihr wisst: Diese Liste könnte man jetzt noch erheblich verlängern; doch letztlich steckt hinter all diesen Fragen die eine Frage: Wo bist du, Christus, eigentlich gewesen, als das geschehen ist? Warum warst du nicht da? Warum hast du mich im Stich gelassen? Warum merke ich auch jetzt so wenig von deiner Gegenwart, von deiner Hilfe?

Und der einzige, der uns all diese Fragen beantworten könnte, beantwortet sie uns nicht, so stellen wir beim Hören der Worte unserer heutigen Predigtlesung fest. Dass wir uns nicht falsch verstehen: Er, Christus, an den wir diese Fragen richten, verschließt nicht seine Augen und Ohren vor dem, was wir in diesen Fragen zum Ausdruck bringen. Er verkündigt nicht: Wenn ihr nur fest genug an mich glaubt, dann verschwinden allmählich all eure Probleme, dann werdet ihr euch nur noch gut und glücklich fühlen, dann werdet ihr all das verstehen, was in eurem Leben so geschieht. Im Gegenteil: Er selber ist es, der seinen Jüngern hier in seiner Abschiedsrede ihr Leid, ihre Traurigkeit, ihren Schmerz überhaupt erst ankündigt. Er selber ist es, der ihnen mit dieser Ankündigung alle Illusionen raubt, dass das Leben in der Gemeinschaft mit ihm jetzt und in der Zeit, die vor ihnen liegt, ein Leben sein könnte, in dem sich ihnen eigentlich gar keine Fragen mehr stellen, weil ihr Glück einfach so groß ist. Im Gegenteil: Christus kündigt seinen Jüngern Erfahrungen an, die all denen, die mit ihm, Christus, nichts zu tun haben wollen, als Bestätigung dafür dienen, dass es doch Unsinn ist, am Glauben an Christus festzuhalten. Christus kündigt seinen Jüngern Erfahrungen an, die auch seinen Jüngern selber an die Nieren gehen, weil sie ihrem Glauben an ihn, Christus, ganz und gar zu widersprechen scheinen. Während die Leute, die nicht an Christus glauben, um sie herum Party machen werden, werden sie, die Christen, trauern, weinen, klagen. Ja, all das kündigt Christus an – und beantwortet die Frage nach dem Warum doch nicht, stellt nur nüchtern fest, dass sie, die Jünger, bald schon ohne seine sichtbare Gegenwart werden auskommen müssen.

Nur einen einzigen Hinweis gibt er seinen Jüngern, gibt er auch uns hier in seinen Worten; doch dieser Hinweis stieß schon damals bei den Jüngern nicht gerade auf besonderes Verständnis: Was sie erleben werden, wird jeweils nur „eine kleine Weile“ dauern. Eine kleine Weile werden sie traurig sein, länger nicht.

Eine kleine Weile soll unsere Trauer, unser Warten auf die Beantwortung unserer Fragen, die uns so zu schaffen machen, dauern, länger nicht? Diese Auskunft unseres Herrn mag uns beim ersten Hinhören wie ein Hohn erscheinen: Nur eine kleine Weile soll meine Traurigkeit dauern – und nun gehe ich schon so viele Jahre zum Grab eines geliebten Menschen, und der Schmerz zerreißt mich immer noch! Nur eine kleine Weile soll meine Traurigkeit dauern – doch meine Krankheit zieht sich immer länger hin, wird nicht besser, sondern immer schwerer. Nur eine kleine Weile soll meine Traurigkeit dauern – doch nun bete ich vielleicht schon seit Jahrzehnten für meine Kinder, die vom Glauben an Christus abgekommen sind, und es tut sich scheinbar immer noch gar nichts bei ihnen! Nur eine kleine Weile soll meine Traurigkeit dauern – aber wenn ich realistisch bin, weiß ich, dass ich wohl keinen Partner fürs Leben mehr finden werde und möglicherweise doch noch einige Jahrzehnte meines Lebens vor mir habe! Wie kann Christus da von einer „kleinen Weile“ reden? Unendlich lang scheint sich doch die Erfahrung hinzuziehen, dass er nicht zu sehen ist, dass er nicht zu helfen scheint, dass er gar nicht da zu sein scheint!

Wir tun gut daran, an dieser Stelle noch einmal genauer auf das zu schauen, was uns St. Johannes hier in seinem Evangelium schildert: Da hat Jesus mit seinen Jüngern gerade sein letztes Mahl gehalten; unmittelbar vor ihm liegt seine Verhaftung im Garten Gethsemane. Und da kündigt er seinen Jüngern nun an, dass es nur noch eine kleine Weile sein wird, bis sie ihn nicht mehr sehen werden. Das erscheint nachvollziehbar, zumindest für uns im Rückblick. Für die Jünger damals blieb natürlich schon allein diese Ankündigung zunächst einmal rätselhaft. Und dann kündigt Jesus seinen Jüngern an, dass sie ihn nach einer kleinen Weile doch wieder sehen werden. Klar, sagen wir in der Rückschau: Da kündigt Christus hier seinen Jüngern schon seine Auferstehung an, kündigt ihnen an, welche Freude diese Begegnung mit ihm, dem Auferstandenen, bei ihnen, den Jüngern, bald schon hervorrufen wird. Damals am Abendmahlstisch musste diese Ankündigung hingegen in dieser Form erst einmal völlig unverständlich bleiben: „eine kleine Weile, dann werdet ihr mich sehen“.

Doch mit diesem Hinweis auf die damalige historische Situation sind eben nun unsere Fragen, auch die Fragen danach, was denn diese „kleine Weile“ nun für uns bedeuten soll, noch nicht gelöst. Und das gilt eben auch nicht bloß für uns hier und heute in Berlin, sondern das galt auch schon für die ersten Leser und Hörer des Johannesevangeliums damals: Natürlich freuten sie sich über die Auferstehung ihres Herrn Jesus Christus, genauso wie wir uns darüber heute freuen, ganz klar. Doch schon die ersten Leser und Hörer des Johannesevangeliums wussten dies eine ganz genau, dass die Auferstehung Jesu allein noch nicht all ihre Probleme gelöst, noch nicht all ihre Traurigkeit von ihnen genommen hatte. Und wir wissen es mit ihnen. Was Jesus damals seinen Jüngern ankündigte, dass ihre Freude niemand von ihnen nehmen wird, dass sie an dem Tage, an dem sie ihn, Christus, sehen werden, ihn nichts mehr fragen werden, ja, was Jesus ihnen da angekündigt hatte, das hatte sich am Ostermorgen selber noch nicht endgültig erfüllt. Die Jünger hatten auch nach Ostern noch Fragen, erlebten es durchaus, dass ihnen ihre Freude auch wieder genommen werden konnte, jedenfalls noch genommen werden konnte. Ja, so ahnten sie es, wussten es aus all dem, was Christus ihnen sonst noch verkündigt hatte, da musste noch mehr kommen, da würde noch mehr kommen – eine erneute Begegnung mit ihm, dem auferstandenen Christus, die ihre Fragen tatsächlich endgültig beantworten würde, ihnen endgültig an einer Freude Anteil geben würde, die nie mehr jemand von ihnen würde nehmen können.

Das war die Situation der ersten Leser und Hörer des Johannesevangeliums damals, und das ist knapp 2000 Jahre später immer noch unsere Situation. Wir warten immer noch auf diese sichtbare Begegnung mit ihm, dem auferstandenen Herrn, warten ganz konkret auf den Tag seiner Wiederkunft, an dem sich einmal endgültig erfüllen wird, was Christus damals in seinen Worten angekündigt hatte. 2000 Jahre – eine kleine Weile? Müssen wir da nicht ganz nüchtern feststellen, dass Jesus sich offenbar in den Zeitabläufen, in den Zeiträumen verkalkuliert hat, dass aus der kleinen Weile längst eine große Weile geworden ist? Ja, lohnt es sich überhaupt noch, auf diesen Tag zu warten, von dem Christus hier spricht, lohnt es sich überhaupt noch, auf die Beantwortung unserer Fragen zu warten, oder sollten wir uns damit abfinden, dass wir auf einige der wichtigsten Fragen unseres Lebens endgültig keine Antwort erhalten werden?

Ja, es lohnt sich, so stellt es uns St. Johannes vor Augen: Es lohnt sich, weil Christus seine Ankündigung schon einmal ganz grundlegend wahrgemacht hat in seiner Auferstehung von den Toten. Da ist etwas geschehen, was nach menschlichem Ermessen doch eigentlich völlig unmöglich ist, da hat Christus gezeigt, dass selbst der Tod ihn nicht daran hindern konnte und kann, doch bei seinen Jüngern gegenwärtig zu sein; da hat Christus gezeigt, dass seine Vollmacht selbst da noch weiter reicht, wo sie nach menschlichem Ermessen doch endgültig an ihre Grenzen zu stoßen scheint. Christus ist damals nicht einfach endgültig verschwunden, auch wenn seine Jünger dies aufgrund ihrer Erfahrung für ausgemachte Sache zu halten schienen. Ja, mehr noch: Mit seiner Auferstehung hat er all unsere menschlichen Maßstäbe in der Beurteilung des Todes, hat er auch unsere menschlichen Maßstäbe von Raum und Zeit zerbrochen und eine neue Wirklichkeit erkennbar werden lassen, die nicht mehr unserem menschlichen Zeitgefühl unterworfen ist.

Ja, unsere Traurigkeit, die Zeit, in der wir unsere Fragen mit uns herumschleppen, mag uns irrsinnig lange vorkommen. Doch aus der Perspektive des auferstandenen Christus, aus der Perspektive dessen, was uns am Ende erwartet, ist und bleibt diese Zeit doch nicht mehr als eine kleine Weile.

Christus will dabei hier nichts verharmlosen, genauso wenig wie das Bild von der gebärenden Frau, das er hier gebraucht, der Verharmlosung dienen soll. Ich gestehe, dass sich meine persönlichen Erfahrungen, was das Zurweltbringen von Kindern angeht, eher in Grenzen hält; ich bin noch bei keiner Geburt selber dabei gewesen, geschweige denn, dass ich mir richtig vorstellen könnte, wie sich Wehen anfühlen. Da gibt es viele unter euch, vornehmlich weiblichen Geschlechts, die sich das viel besser vorstellen können, die wissen, wie schmerzhaft das sein kann, ein Kind zur Welt zu bringen. Und doch können es wohl alle unter euch, die jemals ein Kind geboren haben, bestätigen, dass am Ende auch bei euch die Freude alle vorherigen Schmerzen überwog, dass es mehr als bloß ein Ausgleich für die durchlittenen Schmerzen war, als ihr euer Kind das erste Mal im Arm halten durftet.

Wehen sind das, die wir im Augenblick durchmachen, sagt Christus, Wehen, die schmerzlich sind und uns doch jeden Tag dem großen Augenblick entgegenführen, an dem aller Schmerz und alle Traurigkeit einmal endgültig von uns genommen werden. Wir wissen nicht, wie lange es noch dauern wird, bis wir den auferstandenen Christus selber von Angesicht zu Angesicht sehen werden. Aber es wird geschehen, so gewiss er sein Grab schon verlassen hat. Es wird geschehen, dass du dich einmal vor Freude gar nicht mehr einkriegen wirst, dass einmal all das endgültig von dir abfallen wird, was dich jetzt noch so sehr bedrückt. Es wird geschehen, dass sich alle Traumata, die du im Augenblick noch mit dir herumschleppst, einmal in Nichts auflösen werden. Es wird geschehen, dass es dir beim Anblick des wiederkommenden Christus einmal wie Schuppen von den Augen fallen wird und du verstehen wirst, was du in deinem Leben alles erfahren und durchgemacht hast. Es wird geschehen, dass du einmal eine Antwort auf all deine Fragen bekommen wirst, die für dich jetzt noch so schmerzlich offen bleiben, eine Antwort, die dich nicht enttäuschen und frustrieren wird, sondern die deinen Mund öffnen wird zum nie mehr endenden Lobpreis deines Herrn und Heilandes Jesus Christus. Ja, das wird geschehen; der, der es ankündigt, der lebt, der ist schon jetzt und hier in unserer Mitte gegenwärtig.

Und wenn du es nicht mehr aushältst, darauf zu warten, wann es endlich soweit sein wird, will Christus dir schon heute und hier helfen, jawohl, derselbe Christus, der dir einmal all deine Fragen beantworten wird. Sehen kannst du ihn heute noch nicht so, wie du ihn einmal zu sehen bekommen wirst. Aber seine Gegenwart erfahren, ihn berühren, mit ihm eins werden, das darfst du auch jetzt schon gleich, wenn er dich einlädt hier an seinen Altar, wenn er dich einlädt, hier seinen Leib und sein Blut zu empfangen. Da darfst du schon einen ersten Vorgeschmack jener Freude spüren, die dich erwartet, da verkürzt dir Christus jetzt und hier schon deine Wartezeit, lässt dich erfahren, dass der Tod in der Tat schon jetzt und hier seine letzte Macht verloren hat. 2000 Jahre überbrückt Christus nun gleich wieder ganz locker, wenn er das wieder Gegenwart werden lässt, was damals vor 2000 Jahren geschah. Und wenn wir uns das vor Augen stellen, dann wird uns auch ganz klar, wie lange es noch dauert, bis wir uns einmal ohne Ende freuen werden: höchstens noch eine kleine Weile. Amen.