07.09.2008 | Hebräer 10, 35-39 (16. Sonntag nach Trinitatis)

16. SONNTAG NACH TRINITATIS – 7. SEPTEMBER 2008 – PREDIGT ÜBER HEBRÄER 10,35-39

Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. Geduld aber habt ihr nötig, damit ihr den Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt. Denn »nur noch eine kleine Weile, so wird kommen, der da kommen soll, und wird nicht lange ausbleiben. Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben. Wenn er aber zurückweicht, hat meine Seele kein Gefallen an ihm« (Habakuk 2,3-4). Wir aber sind nicht von denen, die zurückweichen und verdammt werden, sondern von denen, die glauben und die Seele erretten.

Erinnert ihr euch noch an Tilly Smith? Tilly Smith war zehn Jahre alt, als sie vor knapp vier Jahren in den Weihnachtsferien mit ihren Eltern Penny und Colin Smith ihren Urlaub am Maikhao-Strand auf Phuket in Thailand verbrachte. An einem Morgen beobachtete sie, dass sich das Meer immer weiter zurückzog, und erinnerte sich daran, was ihr Erdkundelehrer ihr kurz zuvor in der Schule über die Vorzeichen eines Tsunamis erzählt hatte. Sofort ging sie zu ihren Eltern und berichtete ihnen davon; die wiederum warnten andere Urlauber und Angestellte ihres Hotels. Daraufhin evakuierte das Hotel den gesamten Strand einige Minuten vor Eintreffen der großen Flutwelle. Rund einhundert Menschen wurden auf diese Weise gerettet; der Strand von Maikhao war einer der ganz wenigen auf Phuket, an dem es keine Toten oder Schwerverletzten durch den Tsunami gab.
Eigentlich ist es erstaunlich, dass die Urlauber damals der Warnung einer Zehnjährigen gefolgt sind. Im Gegenteil wäre es verständlich gewesen, wenn die Urlauber gesagt hätten: Wir lassen uns doch von einer Zehnjährigen nicht unseren schönen Urlaub hier am Strand versauen! Das Wetter ist herrlich; alles ist ruhig; warum sollen wir ernst nehmen, was dieses Mädchen uns sagt? Die soll uns nicht mit irgendwelchen Horrorvorstellungen beunruhigen! Doch die Urlauber hörten hin – und wurden gerettet.
Der Verfasser des Hebräerbriefs macht in den Worten, die wir eben gehört haben, auch so etwas Ähnliches wie Tilly Smith: Er warnt Menschen, damit sie nicht untergehen, sondern gerettet werden. Eindringlich tut er dies, denn er weiß, wie real die Gefahr ist, wie dringend nötig es für diejenigen, die er anspricht, ist, die Konsequenzen aus dem zu ziehen, was er ihnen schreibt. Doch im Unterschied zu den Warnungen von Tilly Smith betrifft diese Warnung des Hebräerbriefes nicht bloß irgendwelche Leute, die ganz weit weg von uns wohnen, auch nicht bloß irgendwelche Leute, die damals vor fast 2000 Jahren gelebt haben. Sondern diese Warnung betrifft uns ganz unmittelbar: Uns ruft der Verfasser des Hebräerbriefes zu: Passt auf, dass ihr nicht untergeht; es geht um nicht weniger als um euer Leben, um eure Rettung. Wenn ihr das nicht ernst nehmt, was ich euch sage, was ich euch schreibe – so der Hebräerbrief –, dann werdet ihr verdammt!
Spätestens an diesem Punkt mag uns dann doch ein gewisses Unwohlsein überkommen: Die Kirche soll den Menschen doch keine Angst einjagen, sie soll ihnen doch keinen Druck machen; sie soll sie doch im Gegenteil ermutigen und trösten! Da kann man doch heute nicht mehr anfangen, den Leuten etwas von der Verdammnis zu erzählen, davon, dass sie untergehen können! So was machen heute doch nur Sekten, das macht doch keine anständige Kirche mehr!
Brüder und Schwestern, dieser Einwand wäre ja sehr berechtigt, wenn das mit der Ankündigung des Untergangs, mit der Ankündigung des Gerichts nur ein billiger Trick wäre, um Leute in die Kirche zu treiben. Aber was ist, wenn das eben kein billiger Trick ist, wenn dieses Gericht Gottes, von dem der Hebräerbrief spricht, nicht weniger real ist als damals der Tsunami in Thailand, wenn Menschen tatsächlich in der akuten Gefahr stehen, verlorenzugehen, unterzugehen? Dann wäre es ein Verbrechen, den Menschen diese Warnung vorzuenthalten, sie weiter, im Bilde gesprochen, am Strand liegen zu lassen, um ihnen nicht ihren schönen Urlaub zu versauen! Ja, genau das ist die Situation, in der wir uns als Kirche befinden: Natürlich machen wir uns unbeliebt bei den Leuten, wenn wir von Gottes Gericht sprechen, davon, dass Menschen ohne Christus verlorengehen, ja dass auch Menschen verlorengehen können, die einmal in der Gemeinschaft mit Christus gelebt hatten und sich dann aus dieser Gemeinschaft wieder ausgeklinkt haben. Natürlich passt das auch vielen Kirchgliedern nicht, die sich doch nicht unter Druck setzen lassen wollen, die meinen, es reicht, wenn man zu bestimmten Familienfeierlichkeiten den lieben Gott mal als Ehrengast einlädt, die meinen, es reicht, wenn man daran glaubt, dass es da oben irgendwo ein höheres Wesen gibt, das auf einen im Leben aufpasst. Doch darum geht es eben nicht, ob die Leute das toll finden, was wir ihnen sagen. Es geht darum, dass da etwas auf uns zugerollt kommt, angesichts dessen es geradezu lächerlich wäre, sich noch darüber zu beschweren, dass man sich durch diese Ankündigung in seinem Leben belästigt und gestört fühlt. Ja, allen gelten diese Worte des Hebräerbriefs: den Jugendlichen, die meinen, sie könnten nun nach ihrer Konfirmation das Thema „Kirche und Glauben“ abhaken, und die höchstens einmal aufmerken, wenn es in der Gemeinde irgendwo ein ganz gutes Unterhaltungsangebot gibt; den jungen Erwachsenen, die so mit ihrem Beruf, mit ihrer Karriere, mit ihrer Familie beschäftigt sind, dass für Christus in ihrem Leben einfach kein Platz mehr ist; all denen, die sich durch die Einladung zum Gottesdienst nicht ihr schönes Wochenende versauen lassen wollen; ja, auch all denen, die nun, da sie älter sind, gerne an die guten alten Zeiten zurückdenken, als sie in der Kirche so viel erlebt hatten, die aber nun kein Interesse mehr daran haben, dort noch einmal hinzugehen. Für eine christliche Beerdigung wird es auch so immer noch reichen. Ja, Urlauber am Strand sind sie alle miteinander, die sich je auf ihre Weise die Sonne auf den Bauch scheinen lassen und für die Warnungen des kleinen Mädchens namens Kirche nur ein müdes Lächeln übrig haben.
Ihr, Schwestern und Brüder, habt euch heute Morgen hier in der Kirche eingefunden, ihr tut es euch an, euch diese Worte aus dem Hebräerbrief anzuhören. Ja, gut tut ihr daran, denn natürlich gelten die Worte auch euch. Ja, auch euch ruft der Verfasser des Hebräerbriefs zu:

- Werft euer Vertrauen nicht weg!
- Habt Geduld!
- Schaut auf den, der da kommt!

I.

Schwestern und Brüder, natürlich hinken Bilder und Vergleiche immer irgendwo. Natürlich ist selbst ein solcher Tsunami nur ein schwaches Bild für das weltumfassende Gericht Gottes, das auf uns zukommt. Vor allem aber befinden wir uns, im Bilde gesprochen, eben nicht mehr am Strand, sondern schon auf einem Hügel in der Nähe, sind schon gerettet und in Sicherheit gebracht worden damals am Tag unserer Heiligen Taufe, als Christus uns gepackt und aus der Todeszone herausgezogen hatte. Wir brauchen uns nicht mehr selber zu retten; unser Überleben hängt nicht mehr an unseren Sprintfähigkeiten, an unserer Kraft, an unserem Reaktionsvermögen. Wichtig ist für uns nur, dass wir tatsächlich dort bleiben, wo wir sind, wohin Christus uns gerettet hat; wichtig ist, dass wir, im Bilde gesprochen, nicht wieder an den Strand zurückkehren, weil es uns da oben auf dem Hügel zu langweilig wird.
„Werft euer Vertrauen nicht weg“, so formuliert der Verfasser des Hebräerbriefes genau das, was ich eben mit diesem Bild von dem Hügel zu umschreiben versucht habe. Wegwerfen – darin habe ich mich jetzt gerade in den vergangenen Wochen der Sommerferien wieder geübt. Da hatte sich im Laufe eines Jahres in meinem Amtszimmer wieder so viel Papierkram angesammelt – vieles, von dem ich glaubte, ich könnte es später noch mal gebrauchen. Aber jetzt, als ich es mir noch mal angeschaut habe, habe ich festgestellt: Das werde ich nie mehr brauchen; das kann ich getrost entsorgen, ohne dass ich das jemals noch vermissen werde. Ja, Papiere und Akten wegzuwerfen, das kann sehr sinnvoll sein; doch, so schärft es uns der Hebräerbrief ein: Werft bloß nicht euer Vertrauen weg, euren Glauben an Christus, die Verbindung zu ihm, weil ihr meint, die würdet ihr sowieso in eurem Leben nicht mehr brauchen. Werft das bloß nicht weg, weil ihr denkt: Nun ja, früher habe ich damit ja mal was anfangen können, als ich jünger war; aber jetzt habe ich in meinem Leben gemerkt: Es geht auch ohne Christus, auch ohne den Glauben ganz gut; da kann ich mein Vertrauen zu Christus auch gleich ganz entsorgen, statt es irgendwo noch in einer Ecke rumliegen zu lassen.
Die Empfänger des Hebräerbriefes waren damals in einer ganz ähnlichen Situation wie wir heute: Der Verfasser des Briefes erinnert sie daran, mit was für einer Begeisterung sie am Anfang ihres Glaubensweges sich für Christus eingesetzt hatten, wie sie fröhlich anderen Menschen von Christus erzählt hatten, wie sie bereit gewesen waren, um ihres Glaubens willen Schikanen und Benachteiligungen in Kauf zu nehmen. Doch nun waren sie müde geworden, nun war von dieser anfänglichen Freude des Glaubens nichts mehr bei ihnen zu spüren. Drauf und dran waren sie, ihren Glauben an Christus in die Tonne zu treten, ohne ihn in ihrem Leben weiterzumachen. „Macht das bloß nicht!“ – So ruft es der Hebräerbrief den Briefempfängern hier zu. „Euer Glaube ist doch nicht bloß ein Hobby, nicht bloß eine unverbindliche Freizeitbeschäftigung, die man aufgeben kann, wenn man keine Lust mehr dazu hat. Gott wird euch nach eurem Leben fragen; das ist nicht bloß eine Einbildung, eine Idee. Wenn ihr euch von Christus losreißt, wenn ihr wieder so lebt, als gäbe es ihn gar nicht, dann verspielt ihr eure Zukunft. Nein, werft euer Vertrauen bloß nicht weg; das taugt nicht fürs Altpapier!“
Vertrauen auf Christus – ach, das ist in der Tat auch viel mehr als bloß das Herumstehen auf einem Hügel in der gespannten Erwartung einer Katastrophe. Vertrauen auf Christus – das macht unser Leben hier und jetzt ganz reich, lässt uns unser Leben und unsere Welt noch einmal mit ganz anderen Augen sehen. Nein, dieses Vertrauen auf Christus versaut uns nicht unser Leben, wie man als Außenstehender zunächst einmal denken mag. Ganz im Gegenteil: Es lohnt sich, so schreibt der Hebräerbrief, es lohnt sich, wieder neu zu entdecken, wie gut wir es als Menschen haben, die Christus vertrauen dürfen.

II.

Eins ist allerdings richtig: Als Christen haben wir in unserem Glauben immer wieder auch Geduld nötig. Ja, natürlich ist der Glaube an Christus immer wieder auch etwas Fröhliches, Ermutigendes. Aber oft genug erleben wir eben auch diese schmerzliche Spannung, dass wir so wenig von dem sehen und erfahren können, was wir glauben und worauf wir im Glauben hoffen. Oft genug erleben wir es, dass das, was wir in unserem Alltag erfahren, unserem Glauben so ganz und gar zu widersprechen scheint. Und selbst wenn wir nicht von akuten Schicksalsschlägen getroffen sind, kann uns das mit dem Glauben im Laufe der Zeit doch ganz schön mühselig werden:
Da bin ich mein ganzes Leben lang zur Kirche gerannt – und was habe ich jetzt davon? Ich bin krank, habe Probleme mit meiner Familie, weiß mitunter gar nicht, wie es mit mir in der Zukunft noch weitergehen soll. Was bringt das denn, immer noch am Glauben festzuhalten? Es macht ja scheinbar doch keinen Unterschied, ob ich an Christus glaube oder nicht! Oder da quäle ich mich nun schon seit Jahren mit Glaubensfragen herum, die mir keiner so richtig vernünftig beantworten kann. Wäre es nicht leichter, wenn ich das einfach sein ließe, mich mit diesen Fragen gar nicht mehr beschäftigte, einfach ganz ohne Glauben weiterlebte? Wäre das für mich nicht vielleicht sogar wie eine Befreiung? Oder da merke ich, dass ich in meinem Leben so sehr mit anderen Dingen beschäftigt bin, dass ich für Christus und die Kirche einfach keine Zeit habe. Ja, manchmal habe ich vielleicht noch ein schlechtes Gewissen, dass ich mich da so selten blicken lasse; aber vielleicht sollte ich mich davon endlich mal lösen; dann würde ich mich vielleicht auch einfach besser fühlen!
„Geduld aber habt ihr nötig, damit ihr den Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt.“ – So heißt es hier in unserer Predigtlesung. Ja, Glaube hat mit Geduld, mit Durchhalten zu tun, damit, dass ich dabeibleibe, auch wenn mir so viel in meinem Leben quer kommt, damit, dass ich nicht aufhöre, nach Gottes Willen in meinem Leben zu fragen und ihn dann auch zu tun. Geduld – ja, das ist in der Tat das Gegenteil der Einstellung „Ich will Genuss sofort“, „Ich will sofort erleben, dass sich etwas lohnt!“
Doch der Hebräerbrief begnügt sich hier eben nicht bloß mit irgendwelchen Durchhalteparolen. Sondern er erinnert die Empfänger des Briefes daran, dass sie doch schon etwas geschenkt bekommen haben, dass sie doch schon reiche Leute sind und es geradezu wahnsinnig wäre, diesen Reichtum preiszugeben, nur weil man von ihm im Augenblick noch keinen Gebrauch machen kann. „damit ihr das Verheißene empfangt“ – So übersetzt Martin Luther hier. Wörtlich heißt es: „damit ihr euch das, womit euch Gott beschenkt hat, unter den Nagel reißt und abschleppt“. Den Glauben an Christus preiszugeben, keine Geduld zu haben – das wäre so ähnlich, als wenn jemand einen Koffer mit einer Million Euro drin irgendwo an einer Straßenecke abstellte, weil es für ihn zu lästig ist, ihn weiter mit sich herumzuschleppen. Ja, es mag sein, dass wir uns mit dem Geschenk des Glaubens manchmal auch ganz schön abschleppen. Doch diese Schlepperei ist eben nicht sinnlos, sie geht einem Ziel entgegen, angesichts dessen es sich allemal lohnt, die Brocken nicht hinzuwerfen.

III.

Und damit sind wir schon beim Dritten, was uns der Hebräerbrief hier vor Augen stellt: Schaut auf den, der da kommt!
Ja, natürlich haben wir es auch heute wieder im Glaubensbekenntnis bekannt, dass er, Christus, wiederkommen wird, zu richten die Lebendigen und die Toten. Das wissen wir, dass das zu unserem Glauben dazugehört. Aber ist uns das eigentlich bewusst, dass das eine Glaubensaussage ist, die mit uns, mit unserem Leben ganz konkret etwas zu tun hat? „Nur noch eine kleine Weile, so wird kommen, der da kommen soll, und wird nicht lange ausbleiben!“ Ja, natürlich kann man jetzt darauf verweisen, dass die Leute damals schon vor 1900 Jahren darauf gewartet haben und dass es immer noch nicht passiert ist. Natürlich kann man daraus die Schlussfolgerung ziehen, dass wir diese Ankündigung dann heute wohl doch nicht mehr ganz so ernst zu nehmen brauchen. Dass Christus mit einem Mal sichtbar für alle Menschen erscheinen wird, dieser jetzigen Welt ein Ende bereiten wird – das können wir uns doch, ehrlich gesagt, so wenig vorstellen. Doch die Leute damals am Strand von Phuket, die konnten sich das mit dem Tsunami auch erst mal gar nicht vorstellen; hätte sie nicht jemand auf die Vorzeichen aufmerksam gemacht, sie hätten es gar nicht wahrgenommen, bis es schließlich zu spät gewesen wäre – und für wie viele Menschen ist es nachher in der Tat zu spät gewesen! Zeichen des Kommens des Herrn können auch wir in unserer Welt mehr als genug wahrnehmen, wenn wir nur genauer hinschauen, Zeichen, die er, unser Herr, uns in seinem Wort längst angekündigt hat. Ja, wir gehen dem kommenden Christus entgegen – und gerade darum wäre es der größte Fehler unseres Lebens, wenn wir angesichts dieser Aussicht unseren Glauben, unsere Verbindung zu Christus jetzt noch preisgeben würden, aufgeben würden, wo wir doch diesem Ziel Tag für Tag immer näher kommen.
Nein, die Aussicht auf den kommenden Christus ist für uns als Christen doch keine Horrorvorstellung, nichts, was uns Angst und Schrecken einflößen müsste. Im Gegenteil: Wir kennen doch den, der da kommt, wir begegnen ihm doch immer wieder hier an seinem Altar. Es wird kein Fremder sein, der uns dann einmal an seinem großen Tag gegenübertreten wird. Freuen dürfen wir uns auf ihn, und diese Freude auf die Begegnung mit ihm, die kann uns dann auch helfen, Geduld zu haben, unser Vertrauen nicht wegzuwerfen. Nein, wir sitzen nicht einfach auf dem Hügel und warten auf die Katastrophe. Wir kommen hier zusammen, singen und feiern jetzt schon, weil wir wissen dürfen: Wir gehören zu ihm, unserem Retter. Denn wir sind nicht von denen, die zurückweichen und verdammt werden, sondern von denen, die glauben und die Seele erretten. Amen.