26.08.2007 | St. Markus 8, 22-26 (12. Sonntag nach Trinitatis)

12. SONNTAG NACH TRINITATIS – 26. AUGUST 2007 – PREDIGT ÜBER ST. MARKUS 8,22-26

Jesus und seine Jünger kamen nach Betsaida. Und sie brachten zu ihm einen Blinden und baten ihn, daß er ihn anrühre. Und er nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn hinaus vor das Dorf, tat Speichel auf seine Augen, legte seine Hände auf ihn und fragte ihn: Siehst du etwas? Und er sah auf und sprach: Ich sehe die Menschen, als sähe ich Bäume umhergehen. Danach legte er abermals die Hände auf seine Augen. Da sah er deutlich und wurde wieder zurechtgebracht, so daß er alles scharf sehen konnte. Und er schickte ihn heim und sprach: Geh nicht hinein in das Dorf!

„Ich sehe was, was du nicht siehst!“ – Vielleicht habt ihr dieses Spiel früher in eurer Kindheit auch gespielt. Da guckt einer sich einen Gegenstand aus, der für alle am Spiel Beteiligten zu sehen sein muss, gibt einen Hinweis, zum Beispiel auf die Farbe, und dann müssen die anderen raten, was für einen Gegenstand der andere wohl meint. „Ich sehe was, was du nicht siehst!“ – Der Reiz des Spiels besteht darin, dass wir Menschen nicht alles, was einen Reiz auf unserer Netzhaut hervorruft, auch gleich bewusst wahrnehmen, dass wir so vieles sehen und es in Wirklichkeit eben doch nicht sehen, mit offenen Augen dafür blind sind.
„Ich sehe was, was du nicht siehst!“ – Genau diese Erfahrung machen wir immer wieder auch als Christen. Da ist es für uns doch so klar ersichtlich, dass all das, was wir sind und erleben, nicht einfach bloß ein Produkt des Zufalls ist. Da ist es für uns doch so klar ersichtlich, dass wir in unserem Leben immer wieder auf Gottes Vergebung angewiesen sind und nur aus ihr die Kraft zum Leben schöpfen können. Da ist es für uns doch so klar ersichtlich, dass unser Leben ein Ziel hat, auf das wir uns freuen dürfen, dass mit dem Tod eben nicht alles aus ist. Ja, wir können uns das eigentlich nur schwer vorstellen, wie man ohne diesen Durchblick, ohne diese Perspektive überhaupt leben kann. Doch wenn wir mit anderen Menschen zu tun haben, dann erfahren wir es tagtäglich, dass das, was uns so selbstverständlich erscheint, für andere ganz weit weg ist, für sie nicht zu erkennen ist. Ja, ich sehe was, was du nicht siehst – so müssen wir dann immer wieder feststellen.
Und dabei handelt es sich nun eben nicht bloß um ein nettes Spiel zum Zeitvertreib, und im Unterschied zu jenem Kinderspiel kann man am Ende diejenigen, die gesucht und geraten haben, eben nicht zur Not gleichsam mit der Nase auf das stoßen, was sie da nicht gesehen haben, sodass sich bei ihnen schließlich unweigerlich doch das Aha-Erlebnis einstellt. Nein, was den Glauben angeht, stoßen wir mit der Feststellung: „Ich sehe was, was du nicht siehst“ an eine Grenze, an eine Grenze, die wir von uns aus nicht überschreiten können.
In der Heiligen Schrift wird das Fehlen unserer menschlichen Fähigkeit, Gott zu erkennen und an ihn zu glauben, immer wieder als Blindheit beschrieben, als eine Blindheit, die wir Menschen selber nicht zu heilen vermögen, auch nicht mit noch so guten Tricks und Argumenten. Nein, diese Blindheit kann nur einer heilen, er, Christus, selber. Und damit sind wir nun schon mitten drin in der Predigtlesung des heutigen Sonntags, in der uns eben auch eine Blindenheilung geschildert wird, die Jesus hier vornimmt. Ungewöhnlich mag uns sein Vorgehen erscheinen, doch wenn wir genauer hinschauen, dann erkennen wir, dass St. Markus uns in der Schilderung dieser Heilung zugleich eine ganze Menge über uns, über die Öffnung unserer Augen zum Glauben, erzählt. Ja, wie kommt es, dass wir eben dies behaupten können: „Ich sehe was, was du nicht siehst!“? Der Evangelist gibt uns anhand dieser Heilungsgeschichte drei Antworten auf diese Frage:

- Wir sind zu Christus gebracht worden.
- Wir sind von Christus beiseite genommen worden.
- Wir sind von Christus behandelt worden.

I.

„Und sie brachten zu ihm einen Blinden.“ – So heißt es hier gleich zu Beginn unserer Predigtlesung. Der Blinde muss erst einmal zu Jesus gebracht werden, das ist klar; das ist ja gerade sein Problem, dass er seinen Weg nicht allein zu ihm findet. Was für Leute das eigentlich sind, die diesen blinden Menschen da zu Jesus bringen, das wird gar nicht genauer beschrieben: Sie brachten zu ihm einen Blinden, so allgemein lautet hier die Beschreibung. Das können ganz unterschiedliche Typen gewesen sein, Leute möglicherweise auch mit ganz unterschiedlichen Erwartungen. „Sie baten ihn, dass er ihn anrühre.“ – So heißt es hier. Ja, die Leute erwarten von Jesus ein Wunder, und sie haben auch ihre ganz konkreten Vorstellungen davon, wie Jesus dieses Wunder wohl vollbringen wird: durch körperliche Berührung. Ja, es mag durchaus sein, dass in der Erwartung dieser Leute eine ganze Menge Aberglaube steckt, dass sie davon ausgehen, dass in Jesus vielleicht irgend so eine magische Kraft steckt, die auf den Blinden überfließt, wenn er ihn berührt. Wie auch immer – letztlich ist nur eines wichtig: Der Blinde kommt da bei Jesus an.
Wir sind zu Christus gebracht worden – so ist das auch bei uns losgegangen, dass wir zum Sehen, dass wir zum Glauben gekommen sind. Unser Glaube ist keine natürliche Veranlagung, die uns schon in die Wiege gelegt worden ist wie etwa unsere vorhandene oder nicht vorhandene Musikalität. Und unser Glaube ist auch nicht irgendwie per Selbstentzündung entstanden, dass wir uns irgendwann mal kluge Gedanken über Gott gemacht haben – und schwups, mit einem Mal haben wir geglaubt, haben sich unsere Augen geöffnet. Sondern am Anfang unseres Glaubens stand immer, dass wir geführt, gebracht worden sind – geführt und gebracht zu Christus.
Am eindrücklichsten lässt sich das immer wieder bei der Taufe von kleinen Kindern beobachten. Die werden zu Christus getragen, können ganz offensichtlich selber gar nichts dazu beitragen, werden einfach dorthin gebracht, wo Christus sie behandeln kann. Ach, Schwestern und Brüder, wie könnten wir bloß auf die Idee kommen, in Frage zu stellen, dass man auch schon kleine Kinder zur Taufe bringen kann und soll, weil die doch noch nicht glauben, weil die sich doch noch nicht selber entscheiden können! Als ob wir dazu von uns aus jemals in der Lage wären, als ob es uns nicht in jedem Fall genauso ginge wie dem blinden Menschen hier in der Geschichte, der einfach gepackt und zu Christus geführt worden ist! Es mag sogar sein, dass die Motive der Leute, die solche kleinen Kinder zur Taufe bringen, gar nicht immer die allerchristlichsten sind. Es mag sein, dass auch die Leute, die uns selber einmal zur Taufe gebracht haben, gar nicht so ganz genau gewusst haben, was sie da taten. Da werden mitunter Kinder zur Taufe gebracht, weil die Verwandten hoffen, dass die Taufe sie in ihrem Leben vor Unglücken und Unfällen, vielleicht gar vor Krankheiten bewahrt; da werden mitunter Kinder zur Taufe gebracht, weil sich das doch nun einmal so gehört und weil es ein guter Anlass ist, ein schönes Familienfest zu feiern. Mag alles sein. Aber Hauptsache, die Kinder sind erst mal da bei ihm, Christus, damit er sie von ihrer geistlichen Blindheit heilen kann. An den Motiven derer, die sie gebracht haben, hängt dann gar nicht so viel.
Aber auch diejenigen, die nicht schon als Kinder, sondern später getauft worden sind oder die überhaupt erst viel später nach ihrer Taufe begriffen haben, was da eigentlich mit ihnen geschehen ist, werden im Rückblick immer wieder wahrnehmen können, dass sie letztlich eben auch zu Christus gebracht worden sind, dass es da Menschen in ihrem Leben gegeben hat, die sie mehr oder weniger deutlich erkennbar zu Christus geführt haben. Ja, so ist das bei uns losgegangen, dass wir’s bekennen können: „Ich sehe was, was du nicht siehst!“ Das liegt zunächst einmal daran, dass wir zu Christus gebracht worden sind.

II.

Und da stehen sie nun alle um Jesus herum und wollen zugucken, was Jesus jetzt macht: die Leute, die den Blinden gebracht haben, und die halbe Dorfbevölkerung dazu. Ob Jesus das schafft, den Blinden zu heilen? Das wäre ja die Show!
Doch für eben diese Show steht Jesus nicht zur Verfügung. Der blinde Mensch ist für ihn kein Demonstrationsobjekt, an dem er zeigen kann, was er so drauf hat. Und erst recht will Jesus nicht als Wunderheiler Karriere machen und damit die Leute anlocken. Und so nimmt er den blinden Menschen bei der Hand und führt ihn hinaus vor das Dorf, dorthin, wo er mit dem Blinden allein sein kann. Keiner soll zugucken bei dem, was jetzt geschieht – und er, der Blinde, soll merken, dass Jesu Aufmerksamkeit ganz ihm gilt und keinem anderen sonst.
Da bekomme ich regelmäßig per E-Mail Einladungen von einer charismatischen Freikirche hier in Berlin. Immer wieder werde ich darin hingewiesen auf Sonderveranstaltungen, bei denen auswärtige Heiler auftreten, die es so richtig draufhaben. Ich zitiere: „Billy Smith hat eine sehr starke Heilungsgabe. In seinen Veranstaltungen geschehen offensichtliche Heilungen. Das müssen Sie selbst einmal erlebt haben!“ „Emil von Schneider ist ein starker Beter. In seinem Dienst gab es mehrere Toten-Auferweckungen sowie unzählige Heilungen und Dämonenaustreibungen. Jemanden einmal gesehen, gehört und miterlebt zu haben ist mehr wert als tausend Beschreibungen.“ Schwestern und Brüder, kann es einen größeren Gegensatz geben als den zwischen dieser Werbung und dem, was Jesus hier mit dem blinden Menschen macht?
Nein, Jesus benutzt diesen Menschen hier nicht zu Werbezwecken. Im Gegenteil: Was er jetzt macht, das geht nur den Blinden und ihn an, keinen anderen sonst. Und darum schickt er ihn am Ende der Geschichte auch nach Hause und verbietet ihm, ins Dorf zu gehen und mit seiner Heilung Werbung zu machen. Wo Jesus Menschen die Augen öffnet, sie von ihrer geistlichen Blindheit heilt, da ist dies eine persönliche Geschichte, die nicht dazu taugt, in aller Öffentlichkeit ausgebreitet zu werden. Ganz persönlich geht  Jesus hier auf diesen einen Menschen ein, und ganz persönlich ist er auch auf uns eingegangen, hat jedem von uns auf seine Weise die Augen geöffnet.
Nein, es gibt keine Methode, wie Menschen zum Glauben kommen, wie Menschen zum Glauben gebracht werden können. Es mag Menschen geben, denen Christus sehr schnell und sehr plötzlich die Augen geöffnet hat, die so etwas wie eine Bekehrung erfahren haben, sich vielleicht sogar an den Tag erinnern können, an dem das geschehen ist. Das sollten wir nicht in Frage stellen, dass es so etwas gibt, dass so etwas möglich ist. Aber problematisch ist es umgekehrt, wenn Leute behaupten, jeder Mensch müsse solch eine Bekehrungserfahrung in seinem Leben machen, jeder Mensch müsse so etwas wie ein Datum seiner Bekehrung vorweisen und vielleicht sogar dieses Bekehrungserlebnis in aller Öffentlichkeit darbieten können. Nein, Jesus kann Menschen auf ganz unterschiedliche Weise die Augen zum Glauben öffnen, ganz unmerklich und allmählich oder ganz plötzlich, durch ein besonderes Ereignis oder einfach so, dass ein Mensch feststellt: Nun sehe ich was, was andere nicht sehen, und ich kann noch nicht einmal erklären, wie das dazu eigentlich gekommen ist. Ja, ganz persönlich geht Jesus mit jedem einzelnen Menschen um, hat auch uns alle jeweils auf ganz unterschiedlichen Wegen geführt. Ja, auch uns hat er auf unserem Weg zum Sehen beiseite genommen.

III.

Und dann schaut euch mal genau an, wie Jesus diesen Menschen hier behandelt: Er spricht seine Sinne an, die Sinne, die er gebrauchen kann: sein Gehör und seinen Tastsinn, und dann heilt er ihn stufenweise, lässt den Ex-Blinden zunächst einmal ganz unscharf Menschen wie Bäume erkennen, bevor er seinen Blick schließlich ganz scharf stellt.
Genau so und nicht anders geht Christus auch mit uns um: Um uns die Augen des Glaubens zu öffnen, lässt er uns nicht ganz tief in uns selber hineinhorchen, sondern er gebraucht äußerliche Mittel, die für einen Außenstehenden erst einmal lächerlich erscheinen mögen. Spucke hat Jesus damals bei dem Blinden verwendet. Das mögen wir bei unserem heutigen Hygienebewusstsein vielleicht als eklig empfinden; doch damals galt Spucke durchaus als ein anerkanntes Heilmittel, verwenden wir ja heute noch Spucke als erstes Heilmittel, etwa bei Insektenstichen. Nicht Spucke verwendet Jesus heute, sondern ein Stück Brot und einen Schluck Wein, lässt auch uns etwas fühlen und schmecken, gebraucht dieses Brot und diesen Wein als Heilmittel der Unsterblichkeit, wenn er uns dadurch an seinem Leib und seinem Blut Anteil gibt. Auch uns legt er wie dem Blinden damals immer wieder die Hände auf hier am Altar, und auch uns spricht er an, wie den Blinden damals, mit seinem Wort, lässt uns etwas hören in den Lesungen, in der Predigt, behandelt gerade so immer wieder von neuem unsere geistliche Blindheit.
Und auch bei uns erfolgt die Behandlung, die Christus vornimmt, stufenweise wie bei dem blinden Menschen damals auch: Der konnte damals zunächst einmal nur sehr undeutlich sehen, bevor Christus ihm schließlich seinen Blick weiter schärfte.
Ja, Schwestern und Brüder, auch wir sind bei Christus immer noch in Behandlung, sollten ja nicht auf die Idee kommen zu meinen, unsere Behandlung sei schon abgeschlossen. Das gibt es ja leider nicht selten, dass Menschen mit einer ganz unscharfen Glaubenssicht leben und damit oftmals sogar ganz zufrieden sind. Sie haben vielleicht noch ein bisschen was von ihrem Kinderglauben behalten, wissen, dass da oben im Himmel ein lieber Vater ist, der immer auf sie aufpasst. Das ist ja auch schön; aber mit dieser Vorstellung allein können sie so vieles nicht klar erkennen, was Christus uns doch vor Augen stellen, uns erkennen lassen will. Da gibt es Menschen, die mal im Konfirmandenunterricht waren und da auch manches gelernt haben. Aber so vieles davon haben sie wieder vergessen und kommen doch gar nicht auf die Idee, sich ihren Blick mal wieder schärfen zu lassen von Christus, sich auch korrigieren zu lassen, ob da nicht manches von dem, was sie so glauben und sich vorstellen, gar nicht der Realität entspricht, die Christus uns in seinem Wort zu erkennen gibt.
Liebe Schwester, lieber Bruder, ich frage dich ganz direkt: Welche Möglichkeiten nutzt Du in unserer Gemeinde, um dir deinen Glaubensblick immer wieder von neuem schärfen zu lassen? Ja, dass du hierher zum Gottesdienst kommst, dass du Gottes Wort hier in der Predigt hörst, das ist natürlich das Wichtigste, dass du nicht zu  Hause geblieben bist und meinst, du könntest dir auch zu Hause deine Vorstellungen über den lieben Gott machen. Ja, Christus arbeitet jetzt gerade wieder an dir, auch jetzt in dieser Predigt. Ja, wie gut, dass du hier bist. Aber es gibt darüber hinaus eben noch mehr Möglichkeiten hier in unserer Gemeinde, sich von einer verschwommenen Glaubenssicht befreien zu lassen: Es gibt Gesprächskreise, es gibt Gemeindeseminare, es Glaubensinformationen im Pfarrbrief, es gibt die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch mit dem Pastor. Nutzt diese Möglichkeiten, begnügt euch nicht bloß mit einem ungefähren Glauben, lasst euch Christus und das, was er für euch getan hat, immer klarer vor Augen stellen.
Unsere heutige Predigtlesung steht bei St. Markus unmittelbar vor dem Bekenntnis des Petrus, dass er, Jesus, der Christus Gottes ist, und vor der ersten Leidensankündigung unseres Herrn. Für beides brauchen wir einen scharfen Blick: Dass wir ihn, Christus, klar erkennen und uns nicht mit einem allgemeinen Gottesglauben, einem allgemeinen Glauben an ein höheres Wesen begnügen und dass wir immer klarer erkennen, dass unser Weg als Christen ein Weg hinter Christus her ist, ein Weg, der gerade nicht Glück und Wohlbefinden verheißt, sondern durch Leiden und Kreuz bis in den Tod führt. Ja, da braucht man schon einen geschärften Blick, um das zu erkennen, dass da in meinem Leben nichts falsch läuft, wenn meine Wünsche und Hoffnungen nicht erfüllt werden und ich im Gegenteil Schweres zu tragen habe. Da braucht man schon einen geschärften Blick, um das zu erkennen, dass wir gerade auch so von Christus selber geführt werden, auch da, wo uns die erhoffte und erbetene körperliche Heilung versagt bleibt. „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – ja, Christus will uns helfen, dies gerade auch im Angesicht von Leiden und Tod zu bekennen. Du siehst in dem, was ich erfahre und erleide, keinen Sinn. Aber ich darf erkennen, dass Christus mich gerade auch jetzt trägt und hält. Du siehst nur den Sarg, in dem ein Mensch liegt. Ich sehe schon weiter, darf schon erkennen, dass dieser Mensch nun schon Anteil hat an dem Leben, in dem wir uns nie mehr werden satt sehen können – dort, wo unsere Blindheit einmal endgültig von uns genommen sein wird! Amen.